Jeder kann netzwerken

Foto: JMC

Er half Hillary Clinton beim Wahlkampf: Kommunikations-Experte Josef Mantl weiß, wie man interessante Menschen um sich schart. Jetzt hat er ein Buch über das geschrieben, was er am besten kann.

Donnerstagabend. Eine Veranstaltung in einer trendigen Start-up-Location. Interessante Menschen. Potenzielle Geschäftspartner. Es gibt Häppchen und Craft Beer. Das heutige Ziel: neue Kontakte knüpfen und das Netzwerk erweitern. Nur wie geht man das am besten an? Zuerst muss man einmal jedem erklären, was man tut. Kurz, prägnant und für alle verständlich. Man muss schnell auf den Punkt bringen, was man macht. Heutzutage hat niemand viel Zeit. Und schon gar keine zu verschenken. Da sollte man nicht irgendetwas daherstottern, faseln oder weit ausholen. Da braucht man, wie es Dr. Josef Mantl in seinem Buch I connect - Netzwerk Erfolg nennt, einen Cocktailsatz. Ein Satz, knackig, klar. Man bereitet ihn zu Hause vor und kann ihn bei einer Veranstaltung bei einem Cocktail anbringen. Und Mantl erklärt, was man tut.

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Laut Josef Mantl, Wahlkampfhelfer von Hillary Clinton und Kommunikationsunternehmer, ist der Cocktailsatz das Entree. Bei seiner Buchpräsentation in der Start-up-Location sektor5 wollte er gleich als Best Practice eine Plattform für erfolgreiches Networking schaffen. Einen ersten Blick auf das druckfrische Buch warfen unter anderem die ehemalige Opernballdirektorin Lotte Tobisch von Labotyn, Start-up-Moderator Daniel Cronin, Schauspieler Serge Falck, "Mr. Immo" Sandro Juliano, Manager Ralf-Wolfgang Lothert und John-Harris-Eigentümer Ernst Minar. Reichlich Gesprächsstoff zum anschließenden Netzwerken hatten sie somit alle. Lotte Tobisch meinte: "Egal wie die Jahre ins Land ziehen und ob Facebook hin oder her: Gerade beim Opernball habe ich gemerkt, wie wichtig Netzwerken ist. Aber im Vordergrund muss immer der Mensch stehen."

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