Der Name allein verbreitet in Finnland Angst und Schrecken, zumindest bei Ausländern und Kinderschändern. Die Soldiers of Odin sind eine selbsternannte Bürgerwehr, die seit vorigem Jahr auf Finnlands Straßen patrouilliert und auch nicht vor Gewalt zurückschreckt. alles roger? führte mit Gründungsmitglied Sopi Nissun ein schonungslos ehrliches Interview.
Text: Roland Hofbauer
Schwarze Bomberjacken, sehr viel glatt-rasierte Schädel, gut trainiert und militant organisiert – so tritt die Organisation „Soldiers of Odin“ zurzeit in vielen Städten Finnlands auf, und es werden fast wöchentlich mehr Chapter gegründet. Durch die unkontrollierten Flüchtlingsströme bildete sich in Kemi, einer Stadt nahe der schwedischen Grenze, im vergangenen Herbst bereits die erste Odin-Gruppe. Die Grundidee war, den Versäumnissen der EU und der finnischen Behörden nachzukommen und die Bevölkerung vor den asylsuchenden Massen zu beschützen.
Herr Nissun, wie kam die Idee zur Gründung von „Soldiers of Odin“?
Monatelang haben wir Finnen mitangesehen, wie Hunderttausende Asylanten in unser Land eingefallen sind, die Polizei und die Regierung hat nichts mehr kontrolliert und komplett den Überblick verloren. Die Grenzstädte zu Schweden waren binnen Wochen überfüllt, die Bevölkerung, vor allem Frauen und Kinder haben sich auf den Straßen und in den Unterkünften nicht mehr sicher gefühlt. Deswegen haben wir unsere Bürgerwehr gegründet, wir beobachten und begleiten die Flüchtlinge, wir lassen sie nicht aus den Augen und sorgen so für Sicherheit.
Manche Medien bezeichnen euch als eine Bande von Neonazis und Rassisten. Trifft das zu?
Viele von uns kommen aus der patriotischen Ecke, es sind aber auch besorgte Familienväter, die uns unterstützen und bei den Patrouillen mitgehen. Wir hassen diese Menschen nicht, wir lieben unser Land. Die Massen sind nicht gut für Finnland, die sind nicht gut für Europa. Europa wird islamisiert, unsere Frauen werden teilweise von den Asylsuchenden belästigt und wie Vieh behandelt. In Schweden sind Vergewaltigungen durch Flüchtlinge an der Tagesordnung. So weit lassen wir es in Finnland sicher nicht kommen.
Was passiert, wenn eure Leute einen Vergewaltiger antreffen oder vor der Bürgerwehr Frauen oder Kinder belästigt werden?
Den wird die Faust Odins treffen, und das mit aller Härte. In unserem Fall sind das mehrere Fäuste, es können aber auch Baseballschläger sein. Wir werden nicht dulden, dass hier so etwas passiert. Im schlimmsten Fall werden wir diesen Abfall einfach entsorgen. Und sollte es um Kinderschänder gehen, werden wir kurzen Prozess machen, da ist egal, ob das Schwein ein Finne oder ein Flüchtling ist.
Was soll kurzer Prozess heißen, werden diese Leute getötet? Ist das schon passiert?
Zumindest werden sie nie wieder in der Lage sein, so etwas zu tun. Bei Missbrauch an Kindern hilft kein Psychologe, das ist eine unheilbare Krankheit und muss drastisch behandelt werden. Und ja, das ist schon vorgekommen. In Helsinki mussten sich einige Brüder um so ein Schwein kümmern, ich kann versprechen, dass diese Kreatur nie wieder ein Kind verletzen wird. Wir haben versprochen, Finnland zu beschützen, gegen Feinde aus dem In- und Ausland.
Finnlands Ministerpräsident Juha Sipilä sprach von „übertriebenen Proportionen“, die die Bürgerwehr-Debatte angenommen habe, und tätigte folgenden Vergleich: „Es versteht doch auch jeder, wenn Eltern ihre Kinder zur Schule oder zum Sport oder dergleichen begleiten.“
Da können Sie sehen, auch er versteht die Problematik. Es kann nicht sein, dass in kleinen Städten unbeaufsichtigte Horden von notgeilen Moslems herumstreunen, man muss sie kontrollieren und und beaufsichtigen. Da sie keinen Respekt oder Angst vor der Polizei haben, diese auch mit Steinen bewerfen und respektlos behandeln, musste jemand reagieren. Und vor den Soldiers of Odin haben sie Respekt. Da können die linken Gruppen sich aufregen, es braucht mittlerweile Bürgerwehren, um auf den Straßen für Sicherheit zu sorgen. 50 %
der Finnen begrüßen und unterstützen die Soldiers of Odin.
Es gibt ja mittlerweile auch eine voll kostümierte Clowngruppe, die sich über euch lustig macht. Die „Loldiers of Odin“. Weil es derzeit offenbar im Trend liegt, auf Finnlands Straßen zu patrouillieren, wollten sie sich auch daran beteiligen und diese nicht nur sicherer, sondern auch lustiger machen. Stören euch diese Kasperln?
Nein, überhaupt nicht, im Prinzip sind das lustige Kerlchen. Wir wissen, dass sie uns provozieren wollen, damit wir Straftaten begehen und gewalttätig werden. Die kommen aus dem ganz linken Eck, beschimpfen uns als Nazis und dumm, aber wir lassen uns nicht provozieren. Wir tun das für Finnland und lassen uns von solchen Affen nicht von unserer Mission abbringen. Bald gibt es in jeder finnischen Provinz Chapter von den Soldiers of Odin und auch bereits in Italien und Schweden. Die Zeit ist reif, die Bürger wehren sich.
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